Erektionsstörungen: Vitamin D beachten

12.03.2018

Erektionsstörungen(Erektile Dysfunktion) können das erste Warnzeichen für eine endotheliale Dysfunktion beziehungsweise Arteriosklerose sein, wobei begleitend oft Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Rauchen und erhöhte Blutfette vorliegen.

In einer US Studie an 3390 Männern über 20 Jahre zeigte sich jetzt, dass Erektionsstörungen auch mit einem erniedrigten Vitamin D Spiegeln korrelieren und zwar unabhängig von den genannten kardiovaskulären Risikofaktoren.

In der Studie zeigte sich ein erhöhtes Risiko einer erektilen Dysfunktion bei
25–OH-Vitamin-D-Serumkonzentration unter 20 Nanogramm/Milliliterer.

Die Autorin schlussfolgern, dass weitere Studien notwendig sind um zu testen, ob bei erniedrigten Vitamin-D Serumwerten eine Vitamin-D Substitution eine bestehende erektile Dysfunktion verbessern kann.

Quelle:

Vitamin D deficiency is independently associated with greater prevalence of erectile dysfunction: The National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) 2001-2004. Farag YM, et al. Atherosclerosis. 2016;251:61-67.


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